Fliegen, Mücken, Bremsen, Schnaken, Wespen und andere Insekten erobern mit den ersten Sonnenstrahlen wieder Wohn- und Schlafräume. Insektenstiche sind lästig, und so manch einer wird durch das ständige Summen und die Angst vor Stichen um seinen verdienten Schlaf gebracht. Bereits im Frühjahr kann man effektiv einiges für den Insektenschutz tun, ohne direkt zur chemischen Keule zu greifen.
Von Fliegengitter bis Moskitonetz
Gartenteiche, Regentonnen, Gießkannen und andere Behälter, die Wasser enthalten, sollten abgedeckt sein, um den Insekten nicht noch als Brutstätten zu dienen. Um die unerwünschten Eindringlinge effektiv und dauerhaft auszusperren, müssen Fenster und Türen nicht ständig geschlossen bleiben. Mit dünnem Schutzgewebe, wie etwa dem selbstschließenden nfactory- Fliegennetz mit Magneten des Bugginger Versenders Pearl kann man Balkontüren sichern, frische Luft hineinlassen und gleichzeitig Insekten draußen halten. Da Türrahmen in der Regel unterschiedliche Maße haben, lässt sich das Material einfach an die zu schützenden Türen mit einer Schere anpassen. Kellerräume bleiben mit Lichtschachtabdeckungen ungezieferfrei, Fenster können mit Fliegengittern problemlos abgedichtet werden. Beim Kunststoffgittergewebe wird der Schutz von außen an das Fenster geklebt. Wer auf lange Haltbarkeit besteht, sollte allerdings auf spezielle Rahmen zurückgreifen, die mit dem Insektenschutz bespannt werden. Hier wird der Holz- oder Metallrahmen individuell an das jeweilige Fenster angepasst und als Schutzgitter direkt an den Fensterrahmen montiert. Auch Insektenschutzrollos sind eine bewährte Methode und wenn Insekten bereits in die Wohnung oder das Haus eingedrungen sind, helfen nachts in Schlafräumen entweder Moskitonetze, Insektenschutzlampen oder Räucherkerzen und Verdampfer. Sie verströmen Duftstoffe, die Mücken nicht mögen.
2 Kommentare
Hallo Heinz,
sehr gute Tipps, die du hier zur Verfügung stellst – vielen Dank! Jetzt fängt gerade die Zeit an, in welcher viele Insekten durch ein offenes Fenster hineinfliegen. An solch ein Netz habe ich bis jetzt noch nicht gedacht und muss es mir besorgen – vorallem bei sehr warmen Sommernächten kann man dann ja auch das Fenster beruhigt über die Nacht offen lassen!
Grüße!
Danke für den interessanten Beitrag. Wie schon beschrieben, kann ich jedem, der sich ein hochwertiges und langlebiges Gitter anschaffen will, den Gang zum Fachmann empfehlen. Mittlerweile gibt es auch sehr gute Pollenschutzgitter für Allergiker, die die lästigen Pollen aus dem Haus fernhalten. Diese sind allerdings ziemlich blickdicht, da das Gewebe sehr feinmaschig ist.
Grüße,
Gerhard